Bling Bling, Ka-Ching, Ka-Ching! Welcome to Fabulous Las Vegas! Die Tasche voller Quarters geht es auf den Strip. 1 Dollar in Paris verzockt, 25 cent im Caesars Palace gewonnen, 2 Dollar den Pharaonen im Luxor geopfert. Achtung, Glücksspiel kann süchtig machen. Auch wenn du nicht selbst zockst, bieten die verschiedenen Themencasinos reichlich Abwechslung. Lust auf eine Gondelfahrt im Venetian? Ein Hotdog in New York? Nach dem Trubel vom Strip geht es auf der Freemont Street geradezu ruhig zu und im Fergusons Downtown und Container Park macht sich sogar eine entspannt künstlerische Atmosphäre breit. Eine dreiviertel Stunde entfernt findest du im Valley of Fire farbenfrohe Steinformationen oder grandiose Ingenieurskunst am Hoover Dam. Danach folgt eine Nacht in Sin City. Luckily what happens in Vegas, stays in Vegas.
"Vor lauter Bäume den Wald nicht sehen" gewinnt im Sequoia National Park eine ganz neue Bedeutung. Mitten im Park findest du den größten Baum: General Sherman steht hier stolz und gerade wie ein General. Mit seinen majestätischen 84m Höhe und enormen 33m Umfang hat er sich auch einen Orden verdient. Auch die "kleineren" Bäume im Park sind gigantisch und bieten tolle Fotomotive. Vom Moro Rock veränderst du die Perspektive und blickst nun von oben auf die Bäume. Neben dem kurzen und meist stark besuchten Moro Rock Trail gibt es auch etliche ruhigere Wanderwege wie den High Sierra Trail zum herrlichen Eagle View Aussichtspunkt. Zurück von der Wanderung hast du dir den Drive-through wirklich verdient. Hier geht es aber nicht um Burger und Pommes, sondern um Tunnel Log, einen Drive-through tree.
"It is by far the grandest of all the special temples of Nature I was ever permitted to enter" sagte John Muir, der "Father of the National Parks". Wenn du im "Tempel" ankommst, wirst du direkt vom fantastischen Tunnel View begrüßt. Wenn du denkst, dass man diesen Blick nicht mehr toppen kann, dann fahr weiter zum Glacier Point und überzeug dich selbst. Nach diesen Weitblicken fühlst du dich am Fuße des tosenden Bridalveil Fall ganz klein. Bevor du dich auf deine Wanderung begibst, ist erstmal Zeit für eine Stärkung in der Sentinel Beach Picnic Area. Ready? Zieh deine Wanderschuhe an und auf geht’s z.B. auf den Mist Trail zu den Nevada Falls. Ab dem Vernal Fall werden die Touris weniger. Oben angekommen merkst du die 600 Höhenmeter wahrscheinlich schon ein bisschen in den Beinen. Aber die Aussicht vom John Muir Trail: Breathtaking!
Wie das hier stinkt! Da bist du extra bis in den Lassen Volcanic Nationalpark gefahren und wirst mit dem Gestank fauler Eier begrüßt. Abgesehen von ihrem Geruch sind die heiß blubbernden Sulphur Works aber super interessant. Wenn du Lust auf noch mehr Thermal Action hast, dann lohnt sich die Wanderung nach Bumpass Hell. Nase voll von dem Düftchen? Dann mach dich auf zum Cinder Cone. Nicht nur die Aussicht auf die anderen Berge wie den berühmten Lassen Peak ist grandios, auch der Blick ins Innere des Vulkans lohnt sich. Direkt neben dem Cinder Cone findest du die sogenannten Painted Dunes. Der Name macht Sinn, denn die Hügel sehen wirklich wie angemalt aus. Dazwischen das frische Grün der Bäume: Das perfekte Fotomotiv. Wenn du vom vielen Wandern müde bist, spring einfach ins kalte Lake Helen, dann bist du ganz sicher wieder wach.
Ist es ein See oder ein Meer? Mitten zwischen den Bergen taucht plötzlich der glitzernde Lake Tahoe auf. Lust auf Wassersport? Dann bist du hier richtig. Motorisiert mit dem Jet Ski, vom Wind getrieben beim Kite Surfing oder mit der eigenen Muskelkraft im Kayak oder Standup Paddle. Es gibt viele Wege, den See zu erkunden. Alles zu aufregend? Dann kannst du an vielen Stellen runter zum See und etwas planschen oder zum Beispiel am Kings Beach ein bisschen in der Sonne brutzeln. Zeit für einen Perspektivwechsel: Der Cascade Falls Trail ist zwar nur 2km lang, bietet aber einen herrlichen Blick über den Emerald Lake und die gesamte Umgebung. Wie wär’s noch mit einer 2-stündigen Cruise auf dem Emerald Lake?
Was ist die Hauptstadt Kaliforniens? A: San Diego? B: San Francisco? C: Los Angeles? oder D: Sacramento? Richtig, es ist Sacramento und das schon seit 1869. Wie es dazu kam, lernst du bei einem Besuch im California State Capitol. Danach kannst du im Old Town Sacramento auf Zeitreise gehen und dich ein bisschen wie in einem Western fühlen. Wie wär's passend dazu mit einem Lunch in Fanny Ann's Saloon? Lust auf eine andere Perspektive auf die Stadt? Dann mach doch eine Hornblower Cruise auf dem Sacramento River. Bist du eher für Eisenbahnen als für Cruises zu begeistern? Dann werden im California State Railroad Museum Kinderträume wahr. Sacramento ist aber nicht nur Politik und Geschichte: In Midtown wechseln sich Coffee Roasters und Craft Breweries ab und Samstags gibt’s den schönen Midtown Farmers Market.
Die Blumen ins Haar und ab nach San Francisco! Vergiss aber deinen Pulli nicht, denn „Frisco“ kann auch im Sommer richtig frisch sein. Die steilen Straßen sind besser als jedes Workout. Wenn du nicht mehr kannst, geht’s stilvoll im Cablecar weiter. Ganz oben im Alamo Square Park genießen die Locals ihren Feierabend bei einem Picknick mit Blick auf die Painted Ladies. Etwas weiter im Haight/Ashbury Viertel ist noch etwas Flower Power zu spüren. Ein Clam Chowder in Brotschale am Fisherman's Wharf darf - wenn auch super touristisch - nicht fehlen. Den goldenen Abschluss bietet natürlich die Golden Gate Bridge, mit etwas Glück auch nicht in Nebel gehüllt.
Ganz gemütlich lassen sie sich im Wasser treiben, nicken zwischendurch mal ein, putzen sich etwas. Morro Bay ist ohnehin kein hektisches Örtchen, aber die Morro Bay Sea Otters machen es noch ein bisschen entspannter und um einiges niedlicher hier. Auch wenn es schwerfällt, sich von den Ottern zu verabschieden, geht es nun in die quirlige Nachbarstadt San Luis Obispo, wo dich tolle Cafés, die Mission San Luis Obispo de Tolosa und die etwas eklige Bubblegum Alley erwarten. Lust auf eine Wanderung? Im Montaña de Oro State Park kannst du auf dem Bluff Trail direkt an der Steilküste wandern. Zurück in Morro Bay ist es Zeit für eine Portion Fish&Chips mit Meerblick bei Giovanni's Fish Market. Am Abend kannst du am Morro Rock Beach die Sonne über dem Pazifik untergehen sehen und später noch den Ottern gute Nacht sagen.
"They call Los Angeles the City of Angels. I didn't find it to be that exactly" sagt der Stranger im Big Lebowski. So ganz unrecht hat er nicht. Auf den ersten Blick kann einen die Millionenmetropole schon überfordern. Logisch, einmal anschauen sollte man sich den Walk of Fame oder die Walt Disney Concert Hall schon. Was die Stadt aber wirklich ausmacht, sind ihre vielen kleinen neighborhoods wie Venice, Santa Monica oder Fairfax. Lust auf ein Workout? Wie wär's mit einer Wanderung zum berühmten Hollywood Sign? Am stilvollsten übernachtest du wohl im alten Ozean Dampfer Queen Mary. Noch ein Cocktail auf Deck mit Blick auf die Stadt oder den Pazifik? Vielleicht ist es ja doch die City of Angels.
In America's Finest City startest du den Tag am besten mit einem feinen Coffee bei James Coffee Co., genießt die warme Morgensonne und die entspannte Atmosphäre in Little Italy. Danach geht's los: Eine Besichtigung auf dem gigantischen Flugzeugträger USS Midway, ein gemütlicher Spaziergang durchs Gaslamp Quarter oder ein Besuch im Old Town San Diego, wo du etwas über die spanische Kolonisierung Kaliforniens lernen kannst. Kleine Pause? Dann kannst du dich im Balboa Park ausruhen und die Architektur bewundern. Neben dem Zentrum musst du unbedingt auch die unterschiedlichen Stadtteile besuchen. Vom edlen La Jolla mit seinen Boutiquen, Seelöwen und Pelikanen bis ins lässige South Park mit Läden wie Vinyl Junkies Record Shack. Am Abend geht's dann in North Park in eine gemütliche Bar wie Pretzels & Pints. Cheers!
An Palmen mangelt es in dem Wüstenort nicht. Aber auch Freunde der 60er Jahre Architektur kommen hier auf ihre Kosten. Was vor ein paar Jahren noch abgerissen wurde, wird jetzt zelebriert. Zum Beispiel auch im Palm Springs Art Museum. Bei Destination PSP kannst du dir den Stil der 60er und 70er mit nach Hause nehmen. Bizarre Formen findest du aber nicht nur in der Architektur, sondern auch im ca. 1 Stunde entfernten Joshua Tree National Park. Wer hingegen auf moderne Ghost Towns steht, der kann sich mal etwas im halb verlassenen Salton Sea Beach umschauen. Von der Palm Springs Seilbahn hast du einen fantastischen Blick über Palm Springs und weit in die Wüste hinein. Übernachten solltest du auf jeden Fall in einem der kultigen Hotels wie z.B. dem Caliente Tropics Resort.
Zurück in Las Vegas! Bevor es wieder nach Hause geht, hast du noch einen Tag, um die Stadt intensiver kennenzulernen. Welche Highlights möchtest du dir noch gerne anschauen? Oder willst du dich lieber etwas treiben lassen und in Ruhe ein paar letzte Einkäufe tätigen? Wenn dann alle Postkarten verschickt sind, kannst du den letzten Abend gemütlich ausklingen lassen.
Tag 23: Las Vegas
16km (ca. 17 Min.)
Rückflug ab Las Vegas. Beachte bei deiner Urlaubsplanung, dass es sich bei den Rückflügen meist um Nachtflüge handelt, die erst am Folgetag wieder in Europa landen.
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